INDIKATION
In der Medizin ist die radiologische Bildgebung ein mächtiges Instrument bei der zielgerichteten Abklärung von Beschwerden und der Erkennung von Erkrankungen. Das deutsche Gesundheitssystem bietet bei einigen Erkrankungen ein Screening an – das bekannteste Beispiel in der Radiologie ist sicherlich das Mammographie-Screening zur Brustkrebs-Früherkennung. Für mehrere andere Erkrankungen, die mithilfe bildgebender Verfahren untersucht werden können, ist routinemäßig kein Screening vorgesehen. Hier bietet die Ganzkörper MRT eine Möglichkeit zur Vorsorge ohne Röntgenstrahlen.
GANZKÖRPER MRT
Die Ganzkörper-MRT als Vorsorgeuntersuchung ermöglicht die Früherkennung verschiedener Erkrankungen. Unser ausführliches Standard-Protokoll umfasst den Kopf, die inneren Organe, die Wirbelsäule und die arteriellen Gefäße. Natürlich ist die gezielte, hochauflösende Untersuchung einer begrenzten Körperregion genauer als die Ganzkörper-MRT und wir besprechen mit Ihnen gerne, wo es im individuellen Fall Sinn macht, die Ganzkörper-MRT abzuändern, und durch die hochauflösende Darstellung der bei Ihnen vordringlichen Regionen Ihrem Risikoprofil anzupassen. Sprechen Sie uns gerne an.
UNTERSUCHUNGSVORBEREITUNG UND -ABLAUF
Die Untersuchung wird an unserem modernen 1,5 Tesla Kernspintomographen durchgeführt und dauert etwa 60 Minuten. Sie liegen in bequemer Rückenlage. Je nach Untersuchungsregion wird Ihnen während der Untersuchung ein MRT-Kontrastmittel gespritzt. Um die während der Aufnahmen auftretenden lauten Geräusche zu unterdrücken, werden Sie mit einem Kopfhörer ausgestattet. Über diesen ist jederzeit eine Kontaktaufnahme mit dem Personal möglich. Zusätzlich erhalten Sie einen Handschalter, durch den Sie jederzeit die Untersuchung unterbrechen können.
Im Anschluss werten wir die Bilder aus und besprechen mit Ihnen das Untersuchungsergebnis.